Cartesianische Meditationen und Pariser Vortrge: Eine Einleitung in die Phnomenologie
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Cartesianische Meditationen und Pariser Vortrge: Eine Einleitung in die Phnomenologie

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Cartesianische Meditationen und Pariser Vortrge ist ein Werk von Edmund Husserl, einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Er forderte von der Philosophie, sich vorschneller Weltdeutungen zu enthalten und sich bei der analytischen Betrachtung der Dinge an das zu halten, was dem Bewusstsein unmittelbar (phnomenal) erscheint. "Erkenntnis" ist zwar an psychische und physiologische Prozesse gebunden, sie ist aber nicht mit diesen identisch. Aus einem empirisch psychologischen Satz kann niemals eine logische Norm abgeleitet werden. Empirische Stze sind blo wahrscheinlich und knnen falsifiziert werden. Logik hingegen unterliegt nicht wie die Empirie der Kausalitt. Philosophie als Wissenschaft kann sich daher nicht an den Naturalismus binden. Philosophie, Erkenntnistheorie, Logik und reine Mathematik sind Idealwissenschaften, deren Gesetze ideale Wahrheiten a priori ausdrcken. "Eidetische Reduktion": Aus der durch die Enthaltung gewonnenen Neutralitt heraus ist es nun mglich, zum Wesen einer Sache, beziehungsweise "zu den Sachen selbst" vorzudringen. Jetzt sind nur noch die Bewusstseinsakte selbst Gegenstand der Betrachtung. Die Existenz des Gegenstandes wird "transzendiert". Was brigbleibt, ist die "absolute Seinsregion des Bewusstseins" selbst. Mit dieser eidetischen Reduktion gelingt eine Wesensschau, die uns zeigt, wie sich die Welt im Bewusstsein konstituiert. Inhalt: - Die Cartesianischen Meditationen und ihre kritische Umbildung zur meditierenden Erschlie ung des transzendentalen ego - Die konstitutiven Probleme der eidetischen Phnomenologie und die Idee einer Theorie der Erkenntnis - Die Zurckweisung des transzendentalen Solipsismus - Die Lsung des Cartesischen Problems einer absoluten Philosophie
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