Tagsüber,in geschlossenen Räumen, wenn Eitan Biran versucht, wieder selbst zu laufen,stützt er sich immer noch an einer Art Rollator ab. Wenn der sechsjährige Junge hin und wieder das Haus verlässt, ist er weiterhin auf den Rollstuhl angewiesen. „Und nachts liegt er eng an mich geschmiegt. Er hält meine Hand“, sagt sein Großvater Shmuel Peleg, 58, Elektroingenieur aus Petach Tikwa, einer Trabantenstadt von Tel Aviv, im israelischen Fernsehsender Channel 12. „Er lässt meine Hand auch im Schlaf nicht mehr los.“
Es kann gut sein,dass der Junge in seinen Träumen die Hand seiner Mutter oder seines Vaters hält. Er fragt oft nach ihnen. Sehr wahrscheinlich,dass ihn Albträume plagen von dem Tag,als er beide verlor. Bilder von dem Horrortag vor gut vier Monaten,dem 23.Mai,vom Seilbahnunglück in der Nähe des Lago Maggiore. 14 Menschen…
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stern (Digital) - 1 Issue, 41/2021