Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Spiritual Turn hinterfragt M. Utsch die mit den Begrifflichkeiten "Religion" und "Spiritualitt" verknpften Wertungen. S. Peng-Keller errtert die Geschichte des Begriffs "Spiritualitt" im Kontext der WHO. H. Will deutet den Traum Sophie Scholls in der Nacht vor ihrer Hinrichtung. J. Kchenhoff stellt das Gebet als urmenschliche Geste dar, die dabei helfe, sich zu ffnen. C. Rohde-Dachser konstatiert, dass sich in der Postmoderne die Suche nach einer Sinngebung des Todes als zhlebig erweist. D. Barth untersucht, inwieweit innerhalb eines psychoanalytischen Prozesses von Transzendenz gesprochen werden kann. E. Frick skizziert die spirituellen Exerzitien des frhneuzeitlichen baskischen Mystikers Ignatius von Loyola als Hinfhrung zur Mystik (Mystagogie). S. Meck lenkt die Aufmerksamkeit auf die Begine Maguerite Porete und auf Meister Eckhart. T. Klemm gewhrt Einblick in die daoistische Philosophie und Lebenspraxis. U. Anderssen-Reuster vergleicht die Zen-buddhistische mit der psychoanalytischen Praxis. H. Fassbinder klrt die Grundbegriffe im Dialog zwischen Buddhismus und Psychoanalyse. J. Glasenapp zeigt, dass die Verhaltenstherapie inzwischen "Spiritualitt" als Ressource anerkannt hat.
Neuer Fortschritt in der Geistigkeit?
Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Spiritual Turn hinterfragt M. Utsch die mit den Begrifflichkeiten "Religion" und "Spiritualitt" verknpften Wertungen. S. Peng-Keller errtert die Geschichte des Begriffs "Spiritualitt" im Kontext der WHO. H. Will deutet den Traum Sophie Scholls in der Nacht vor ihrer Hinrichtung. J. Kchenhoff stellt das Gebet als urmenschliche Geste dar, die dabei helfe, sich zu ffnen. C. Rohde-Dachser konstatiert, dass sich in der Postmoderne die Suche nach einer Sinngebung des Todes als zhlebig erweist. D. Barth untersucht, inwieweit innerhalb eines psychoanalytischen Prozesses von Transzendenz gesprochen werden kann. E. Frick skizziert die spirituellen Exerzitien des frhneuzeitlichen baskischen Mystikers Ignatius von Loyola als Hinfhrung zur Mystik (Mystagogie). S. Meck lenkt die Aufmerksamkeit auf die Begine Maguerite Porete und auf Meister Eckhart. T. Klemm gewhrt Einblick in die daoistische Philosophie und Lebenspraxis. U. Anderssen-Reuster vergleicht die Zen-buddhistische mit der psychoanalytischen Praxis. H. Fassbinder klrt die Grundbegriffe im Dialog zwischen Buddhismus und Psychoanalyse. J. Glasenapp zeigt, dass die Verhaltenstherapie inzwischen "Spiritualitt" als Ressource anerkannt hat.