BEI DIESEN DIAGNOSEN KÖNNTE MARIHUANA HELFEN

GLAUKOM Cannabis kann den gefährlichen Augeninnendruck senken. In drei kleinen Studien wurde es in Form von THC-Tropfen, Blüten und Extrakten gegeben. TINNITUS Möglicherweise hilft Cannabis, Störgeräusche im Ohr besser zu ertragen. Es gibt keine Studien dazu, doch einige Tinnitus-Patienten erstritten sich früher eine Ausnahmegenehmigung der Bundesopium-stelle. ARTHRITIS Schon länger wird diskutiert, dass sich Cannabis positiv auf den Verlauf von Autoimmunkrankheiten wie rheumatoider Arthritis auswirken kann. Das Immunsystem verfügt über besonders viele Andockstellen für Cannabinoide. Bislang legen aber nur Einzelfallberichte eine Wirksamkeit nahe. HIRNERKRANKUNGEN Cannabis beeinflusst die Art, wie Menschen Schmerzen wahrnehmen und bewerten. Es ist mittlerweile ein anerkanntes Schmerzmedikament der letzten Wahl. In kleinen Studien fanden sich auch positive Effekte auf Epilepsie, Tourette-Syndrom und Posttraumatische Belastungsstörung. MUSKELSPASTIK Cannabis kann Muskelspastiken bei Multipler Sklerose bekämpfen, die Forschungslage ist gut. Auch Patienten…